Was bedeutet überhaupt
Softwarepaketierung?
Der Begriff Softwarepaketierung bezeichnet die Anpassung beziehungsweise Vorbereitung von Software-Installationen. Dabei werden diese in Form eines Softwarepaketes so konfiguriert, dass kein Eingriff durch den Endbenutzer mehr nötig ist. Software zu paketieren ist somit ein wichtiger Teil und die Vorarbeit für eine sichere wie auch komfortable Softwareverteilung. Neben einer allgemeinen Softwarepaketierung können die Softwarepakete auch an eine spezifische IT-Umgebung angepasst und damit effizienter gestaltet werden. Darüber hinaus gehört es zu den Aufgaben eines Software-Paketierers die Softwarepakete zu testen, damit die Installationen letztendlich sicher und automatisiert vonstattengehen.
Häufig wird der Aufwand beziehungsweise die Qualifikation für professionelle Software-Paketierung unterschätzt. Tatsächlich sind diese Arbeiten sehr komplex, fehleranfällig und zeitaufwendig. Bei 300 Clients sind durchschnittlich zehn Anwendungen mit etwa zehn Updates pro Jahr zu paketieren. Das macht einen Arbeitsaufwand von zwei Stunden pro Paketierung, bei einem angenommenen Stundenkostensatz von 50 €. 10 Anwendungen x 10 Updates x 2 Arbeitsstunden x 50 € Stundenlohn = 10.000 € Kosten.